Santa Cruz de la Palma: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. April 2014, 23:15 Uhr

Santa Cruz de la Palma ist eine ausgesprochen sehenswerte historische Stadt. Der Hafen "Marina La Palma" ist sehr neu und bestens ausgestattet. Zwischen Hafen und Stadt sind etwa 200m weniger schönen Wegs über Parkplätze und Zufahrten zum Fährhafen zurückzulegen, das ist aber ohne weiteres zu verschmerzen.

Ansteuerung und Anmeldung

In Santa Cruz de la Palma wird die kanarische Hafenbürokratie auf die Spitze getrieben. Ca. 2 Seemeilen vor der Einfahrt in den Außenhafen muss über Kanal 06 bei "La Palma Traffic Control" die Genehmigung eingeholt werden, den Außenhafen zu durchfahren. Während jedermann ohne Genehmigung oder Anmeldung den Hamburger Hafen durchfahren darf, in dem es durchaus nennenswerten Verkehr gibt, bedarf die Durchquerung des Hafens von Santa Cruz, in dem sich kaum jemals ein großes Schiff bewegt, der behördlichen Genehmigung. Nun gut, andere Länder, andere Sitten.

Nachdem der Wachhabende der "Traffic Control" seine Bedenken überwunden und die Einfahrt genehmigt hat, weißt er freundlich darauf hin, sich nun bei der "Marina la Palma" auf Kanal 09 anzumelden. Die Einfahrt in die Marina ist mitunter schwer zu erkennen und befindet sich ganz hinten links (nordwestliche Ecke) im Hafen. Auf dem "Rezeptionsponton" wird man nach entsprechender Anmeldung direkt hinter der Einfahrt freundlich empfangen und aufgefordert, dort festzumachen und einzuchecken. Wie üblich werden die Schiffspapiere, eine Crewliste und der Reisepass des Skippers erwartet. Anders als in anderen Häfen wird man allerdings auch noch einmal losgeschickt, den Reisepass wirklich zu holen, wenn man ihn nicht dabei hat. Erst danach bekommt man einen Platz zugewiesen.

Liegeplätze

Die Liegeplätze befinden sich an Schwimmstegen mit Seitenschlengeln und sind neuester Standard. Wasser und Strom an allen Liegeplätzen. Für die Duschen benötigt man eine Karte, die man beim Check-In bekommt. Im Hafen gibt es Strömungen, die die Boote unvorhersehbar bewegen. Um dieses Phänomen zu beenden, soll ein Schleusentor installiert werden. Bis dies geschieht, sollte nicht an Festmacherleinen gespart werden.

Einrichtungen

Die sanitären Einrichtungen sind absolute Spitze für kanarische Verhältnisse. Es gibt daneben diverse Bars und Restaurants, die sich auch bei Einheimischen großer Beliebtheit erfreuen, sowie einen kleinen Supermarkt im Hafen, außderdem freies WLAN, für das es beim Hafenmeister unaufgefordert ein Passwort gibt.