City-Sporthafen-Hamburg: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ansteuerung==
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Elbauf kommend durchfährt man den Hafen Hamburg an den Docks von Blohm und Voss und den Musiktheatern vorbei.
Vor der Kehrwiederspitze mit einem charakteristischen spitz zulaufenden Bau darauf und dahinterliegend die im Bau befindliche Elbphilharmonie biegt man links ein und fährt auf Höhe eines Feuerlöschbootes nochmal links in den Sportboothafen ein.
Im Hamburger Hafen herrscht reger Berufsverkehr (Containerschiffe, Schlepper, Barkassen, Sightseeing-Fahrzeuge, Hadag-Fähren und Behördenschiffe) mit erheblichem Wellenschlag.
Man muss damit rechnen, dass eine Welle über das Deck schwappt (bei mir mit einem 9 m-Segelboot mehrfach geschehen).
In guter seemännischer Manier, Umsicht und "Fingerspitzengefühl" ist die Hafendurchfahrt schadlos zu bewältigen.
Infos über die anderen Verkehrsteilnehmer sind über Hamburg-Traffic auf UKW-Kanal 74 mitzuhören - wer will, kann auch mitreden.
==Der Hafen==
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Hier ist ausreichend Platz zum Manävrieren, zum Fender aushängen und Leinen klarmachen.
"Normale" Boote liegen an soliden Auslegern in Boxen. Große Boote gehen längsseits an die Schwimmpontons, die den Hafen begrenzen.
Wird man nicht eingewiesen, so legt man sich auf einen geeigneten freien Platz.
Im Sportboothafen herrscht stets etwas Bewegung in der Wasseroberfläche, weshalb man sorgfältig festmachen - und die Leinen gegen Schamfilen sichern sollte.
Solide Poller sind hafenseitig vorhanden.
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==Die Infrastruktur==
Deutlich sichtbar an der Basis der Anlege befindet sich das Hafenmeisterbüro.<br/>
Dort sollte man sich alsbald melden.
Es werden 1,50 € pro m Bootslänge fällig. Strom wird nach Verbrauch bezahlt, kleine Mengen Wasser gibt es kostenlos. W-Lan kostet 2 € pro Tag.
Da der Schwell der Barkassen abends nachlässt und nachts ganz weg ist, kann man hier ganz gut übernachten.


Hier ist immer was los und es gibt viel zu sehen.
Hier ist immer was los und es gibt viel zu sehen.
Da der Schwell der Barkassen abends nachlässt und nachts ganz weg ist, kann man hier ganz gut übernachten.
 
Weiter durch, am toten Ende der Einfahrt, liegt ein schwimmendes Musterhaus und der Betrieb der Rib-Piraten (hoch motorisierte solide Schlauchboote für das Geschwindigkeitserlebnis).
 
Dort stehen Sanitär-Container auf Pontons: Toiletten und Waschbecken in guter Zahl und Duschen mit Münzeinwurf.
 
Beim Landgang kommt man an einem roten Feuerschiff vorbei (das ausgediente britische Feuerschiff LV 13), welches für Gastronomische Betriebe umgebaut wurde und dort fest liegt.
Unterhalb kann man seinen Bordmüll lassen.
 
 
 
==Umfeld an Land==
Wie der Name ausdrückt, liegt der City-Sporthafen sehr zentral.
 
In die Innenstadt (Mönkebergstraße, Jungfernstieg) ist es nicht weit. Die neue Hafencity ist benachbart, die Landungsbrücken schließen sich direkt an und zum Vergnügungszentrum St. Pauli (Reeperbahn) ist es nicht weit.
 
Sonntags morgens gibt es dann die Möglichkeit zum Fischmarkt zu gehen.
Sonntags morgens gibt es dann die Möglichkeit zum Fischmarkt zu gehen.
In Hafennähe gibt es mehrere Schiffsausrüster und viele Lokale.
In Hafennähe gibt es mehrere Schiffsausrüster und viele Lokale.
Bis zur Innenstadt von Hamburg geht man ca. 10 Minuten.


== Weblinks ==
Für entferntere Ziele fährt direkt oberhalb die U 3, Station Baumwall.
 
 
 
== Relevante Weblinks ==


* [http://www.city-sporthafen-hamburg.de/ City Sporthafen Hamburg]
* [http://www.city-sporthafen-hamburg.de/ City Sporthafen Hamburg]
* [http://www.das-feuerschiff.de/ Das Feuerschiff]
* [http://www.rib-piraten.de/ Rib-Piraten]
* [http://www.anhinga.info/elbe/hamburg.html Bilder vom City Sporthafen Hamburg]
* [http://www.anhinga.info/elbe/hamburg.html Bilder vom City Sporthafen Hamburg]
* [http://www.anhinga.info/toerns/hafenrund/hafenrundfahrt.html Hafenrundfahrt durch Hamburg]
* [http://www.anhinga.info/toerns/hafenrund/hafenrundfahrt.html Hafenrundfahrt durch Hamburg]
* [http://www.hvv.de HVV (Hamburger Verkehrsbetriebe)]





Version vom 16. Oktober 2014, 10:50 Uhr


Koordinaten: 53°32.60'N, 009°58.80'E


City-Sporthafen Hamburg

Der City Sporthafen Hamburg liegt mitten in Hamburg.


Ansteuerung


Elbauf kommend durchfährt man den Hafen Hamburg an den Docks von Blohm und Voss und den Musiktheatern vorbei.

Vor der Kehrwiederspitze mit einem charakteristischen spitz zulaufenden Bau darauf und dahinterliegend die im Bau befindliche Elbphilharmonie biegt man links ein und fährt auf Höhe eines Feuerlöschbootes nochmal links in den Sportboothafen ein.

Im Hamburger Hafen herrscht reger Berufsverkehr (Containerschiffe, Schlepper, Barkassen, Sightseeing-Fahrzeuge, Hadag-Fähren und Behördenschiffe) mit erheblichem Wellenschlag.

Man muss damit rechnen, dass eine Welle über das Deck schwappt (bei mir mit einem 9 m-Segelboot mehrfach geschehen).

In guter seemännischer Manier, Umsicht und "Fingerspitzengefühl" ist die Hafendurchfahrt schadlos zu bewältigen.

Infos über die anderen Verkehrsteilnehmer sind über Hamburg-Traffic auf UKW-Kanal 74 mitzuhören - wer will, kann auch mitreden.



Der Hafen

Hafen-Übersicht vom Zugang über das neue Bohlwerk


Hier ist ausreichend Platz zum Manävrieren, zum Fender aushängen und Leinen klarmachen.

"Normale" Boote liegen an soliden Auslegern in Boxen. Große Boote gehen längsseits an die Schwimmpontons, die den Hafen begrenzen.

Wird man nicht eingewiesen, so legt man sich auf einen geeigneten freien Platz.

Im Sportboothafen herrscht stets etwas Bewegung in der Wasseroberfläche, weshalb man sorgfältig festmachen - und die Leinen gegen Schamfilen sichern sollte.

Solide Poller sind hafenseitig vorhanden.

Die Infrastruktur

Deutlich sichtbar an der Basis der Anlege befindet sich das Hafenmeisterbüro.
Dort sollte man sich alsbald melden.

Es werden 1,50 € pro m Bootslänge fällig. Strom wird nach Verbrauch bezahlt, kleine Mengen Wasser gibt es kostenlos. W-Lan kostet 2 € pro Tag.

Da der Schwell der Barkassen abends nachlässt und nachts ganz weg ist, kann man hier ganz gut übernachten.

Hier ist immer was los und es gibt viel zu sehen.

Weiter durch, am toten Ende der Einfahrt, liegt ein schwimmendes Musterhaus und der Betrieb der Rib-Piraten (hoch motorisierte solide Schlauchboote für das Geschwindigkeitserlebnis).

Dort stehen Sanitär-Container auf Pontons: Toiletten und Waschbecken in guter Zahl und Duschen mit Münzeinwurf.

Beim Landgang kommt man an einem roten Feuerschiff vorbei (das ausgediente britische Feuerschiff LV 13), welches für Gastronomische Betriebe umgebaut wurde und dort fest liegt. Unterhalb kann man seinen Bordmüll lassen.


Umfeld an Land

Wie der Name ausdrückt, liegt der City-Sporthafen sehr zentral.

In die Innenstadt (Mönkebergstraße, Jungfernstieg) ist es nicht weit. Die neue Hafencity ist benachbart, die Landungsbrücken schließen sich direkt an und zum Vergnügungszentrum St. Pauli (Reeperbahn) ist es nicht weit.

Sonntags morgens gibt es dann die Möglichkeit zum Fischmarkt zu gehen.

In Hafennähe gibt es mehrere Schiffsausrüster und viele Lokale.

Für entferntere Ziele fährt direkt oberhalb die U 3, Station Baumwall.


Relevante Weblinks