Ägina: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:aegina-marina.jpg|thumb|Hafenansicht aus NW]] Quirliger Haupthafen der Insel, der neben Fischern und Sportbooten von zahlreichen Fähren, Kreuzfahrern und Frachtern frequentiert wird. Er bietet sehr guten Schutz, wenn auch im Hafenbecken ein schon draussen kräftiger Wind kaum nachlässt. Oft ist es nicht einfach noch ein freies Plätzchen zu ergattern. Die seit einigen Jahren fertiggestellte Erweiterung für Sport- und Fischerboote war ebenfalls umgehend belegt. Im Innehafen liegen Gäste vor buganker Angker auf bei genügend Kette gut haltendem Sandgrund. Im neue Hafen außerhalb vor Mooring wenn ein Eignerplatz frei ist, allerdings stehtan der Einfahrt deutlich das ein Permit erforderlich ist.
[[Bild:aegina-marina.jpg|thumb|Hafenansicht aus NW]] Quirliger Haupthafen der Insel, der neben Fischern und Sportbooten von zahlreichen Fähren, Kreuzfahrern und Frachtern frequentiert wird. Reger Fußgängerverkehr an der Pier der Gastlieger wenn Fähren angelegt haben und lebhafter Straßenverkehr, insbesondere von Mopeds, bis lange in den Abend.
Er bietet sehr guten Schutz, wenn auch im Hafenbecken ein schon draussen kräftiger Wind kaum nachlässt. Oft ist es nicht einfach noch ein freies Plätzchen zu ergattern. Die seit einigen Jahren fertiggestellte Erweiterung für Sport- und Fischerboote war ebenfalls umgehend belegt. Im Innenhafen liegen Gäste vor Buganker auf bei genügend Kette gut haltendem Sandgrund. Im neuen Hafen außerhalb vor Mooring wenn ein Eignerplatz frei ist, allerdings steht an der Einfahrt deutlich, dass ein Permit erforderlich ist.


Es gibt zwar einen WC Container in einem kleinen Gründstück, jedoch ist der Griff entfernt und das WC verschlossen.
Es gibt zwar einen WC Container in einem kleinen Gründstück, jedoch ist der Griff entfernt und das WC verschlossen.
Duschen sind ebenfalls nicht zu finden.
Duschen sind ebenfalls nicht zu finden.


Im Ort gibt es alle nur erdenklichen Versorgungs- und Restaurationsmöglichkeiten. So findet man beispielsweise nördlich des Fähranlegers in Richtung des alten verfallenen Hafenbeckens gute Fisch-Tavernen, die nicht nur in der Hauptsaison geöffnet haben (bis auf Ruhetage). Wir wurden jedenfalls in den beiden namens ''Kabourina'' und ''Flisvos'' bestens versorgt.<ref name=SueaOstern08>März 2008, s/y SUEA (Bavaria 46), Törn Athen-Athen über Kykladen (bis Santorin), [[Benutzer:Ioannis|Ioannis]] (Co-Skipper)</ref>
Liegeplatzgebühr für 12m Yacht (2014) 2,40€, Strom mit Chip (30 € Pfand) scheinbar pauschal 5 €. Diesel, Wasser und Eislieferwagen unregelmäßig an der Pier.
 
Im Ort gibt es alle nur erdenklichen Versorgungs- und Restaurationsmöglichkeiten. So findet man beispielsweise nördlich des Fähranlegers in Richtung des alten verfallenen Hafenbeckens gute Fisch-Tavernen, die nicht nur in der Hauptsaison geöffnet haben (bis auf Ruhetage). Wir wurden jedenfalls in den beiden namens ''Kabourina'' und ''Flisvos'' bestens versorgt.<ref name=SueaOstern08>März 2008, s/y SUEA (Bavaria 46), Törn Athen-Athen über Kykladen (bis Santorin), [[Benutzer:Ioannis|Ioannis]] (Co-Skipper)</ref>. Aber auch in der zweiten Reihe nach der Hafenpromenade nahe ganz nahe am Fischmarkt wird man gut versorgt.


=== Perdika ===
=== Perdika ===

Version vom 16. Oktober 2014, 15:02 Uhr


Die Insel Ägina (auch Aigina, griech. Αίγινα) liegt inmitten des Saronischen Golfs und wird von Seglern auf einem Chartertörn von/nach Athen gerne als erstes Tagesziel - beziehungsweise als letztes vor der Rückkehr - angelaufen.

Bei der Fahrt zwischen Athen und Ägina achte man auf das Verkehrstrennungsgebiet, das in den "Überseglerkarten" nicht eingezeichnet ist.

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Anker- und Liegeplätze

Limin Ägina

Koordinaten: 37° 44.66'N, 023° 25.59' E


Hafenansicht aus NW

Quirliger Haupthafen der Insel, der neben Fischern und Sportbooten von zahlreichen Fähren, Kreuzfahrern und Frachtern frequentiert wird. Reger Fußgängerverkehr an der Pier der Gastlieger wenn Fähren angelegt haben und lebhafter Straßenverkehr, insbesondere von Mopeds, bis lange in den Abend.

Er bietet sehr guten Schutz, wenn auch im Hafenbecken ein schon draussen kräftiger Wind kaum nachlässt. Oft ist es nicht einfach noch ein freies Plätzchen zu ergattern. Die seit einigen Jahren fertiggestellte Erweiterung für Sport- und Fischerboote war ebenfalls umgehend belegt. Im Innenhafen liegen Gäste vor Buganker auf bei genügend Kette gut haltendem Sandgrund. Im neuen Hafen außerhalb vor Mooring wenn ein Eignerplatz frei ist, allerdings steht an der Einfahrt deutlich, dass ein Permit erforderlich ist.

Es gibt zwar einen WC Container in einem kleinen Gründstück, jedoch ist der Griff entfernt und das WC verschlossen. Duschen sind ebenfalls nicht zu finden.

Liegeplatzgebühr für 12m Yacht (2014) 2,40€, Strom mit Chip (30 € Pfand) scheinbar pauschal 5 €. Diesel, Wasser und Eislieferwagen unregelmäßig an der Pier.

Im Ort gibt es alle nur erdenklichen Versorgungs- und Restaurationsmöglichkeiten. So findet man beispielsweise nördlich des Fähranlegers in Richtung des alten verfallenen Hafenbeckens gute Fisch-Tavernen, die nicht nur in der Hauptsaison geöffnet haben (bis auf Ruhetage). Wir wurden jedenfalls in den beiden namens Kabourina und Flisvos bestens versorgt.[1]. Aber auch in der zweiten Reihe nach der Hafenpromenade nahe ganz nahe am Fischmarkt wird man gut versorgt.

Perdika

Koordinaten: 37° 41.44'N, 023° 27.11' E


"Kleiner" Fischerort, wenn man ihn im Vergleich Hauptort Ägina betrachtet. Auch hier findet man guten Schutz bei den sommerlichen Winden. Die Liegeplätze für Sportboote sind deshalb meist schnell vergeben. Man liegt vor Buganker oder an Moorings, und mit Heckleinen zu den Piers, vereinzelt ankert man frei in der Bucht. Der Hafen wird regelmäßig von einem Tankschiff angelaufen, der die Insel mit Trinkwasser versorgt. Es beansprucht den gesamten Kopf der Pier, der dann mit teils abenteuerlich anmutenden Manövern angelaufen wird. Im Ort gibt es zahlreiche und teils recht gute Restaurants.

Besonders am Nachmittag können bei ansonstem ruhigen Wetter kurzfristige kräftige Südwestwinde auftreten, die einen unangenehmen, nicht zu verachtenden Schwell in die Hafenbucht bringen. Oft hält diese Situation jedoch nur ein bis zwei Stunden an, anschließend kehrt wieder Ruhe ein.

Die südliche Landzunge ist militärisches Sperrgebiet.

Ormos Pyrgos

Koordinaten: 37° 40.59'N, 023° 28.64' E


An der Südküste der Insel gibt es einige hübsch gelegene Ankerbuchten. Bei Meltemi am besten geeignet ist Ormos Pyrgos. Man ankert auf gut haltendem Grund, bei Bedarf kann man Landleinen ausbringen. Die Bucht wird gerne von Kaïkis für einen kleinen Zwischenstopp angelaufen. Bis auf eine in der Saison betriebene Strandbar gibt es keine Versorgungsmöglichkeiten.

Ormos Agia Marinas

Koordinaten: 37° 44.56'N, 023° 32.39' E


Weit offene Bucht mit mehreren recht schönen Plätzen, die sich bei ruhigem Wetter zum Ankern eignen, ansonsten steht überall Schwell hinein. Von im Scheitel gelegenen Ort, wo auch Fähren anlegen, kommt man gut zum gerne besuchten Tempel.

Souvalas

Koordinaten: 37° 46.43'N, 023° 29.25' E


Kleiner Fischerhafen. Nur Platz für ein paar Yachten. Tiefe: 2-3 meter. Die bekannten Thermalquellen sind leider nicht mehr da.[2]

Nachweise

  1. März 2008, s/y SUEA (Bavaria 46), Törn Athen-Athen über Kykladen (bis Santorin), Ioannis (Co-Skipper)
  2. Oktober 2012, s/y Elvira Thunder (Bavaria 46 Cruiser), Törn Athen-Athen, Thehaguefreek (Skipper)